Nachdem die Adressaten zunächst mit einer starken Headline in den Text geholt wurden, durch die Einleitung irritiert und mit sinnvollen Lösungsansätzen abgeholt wurden, ist es nun Zeit, sich sprichwörtlich vom Acker zu machen. Die Zielgruppe soll sich mit diesem ersten Impuls auseinandersetzen. Dafür braucht sie Ruhe und Raum.
Bleiben Fragen offen, kann es zum Dialog kommen: Persönlich oder im Kommentarbereich.
Die oberste Priorität beim Elevator Pitch: Aufhören, wenn es gerade am schönsten ist. Eine charmante Zurückweisung. Ein lächelnder Rückzug. Nicht alles geben, was man hat. Das erzeugt Neugier, Attraktivität und den unbändigen Wunsch nach weiterem Austausch.
Einen Schlusspunkt setzen, fällt vielen nicht leicht. Denn es gibt ja noch so viel, was dazu gesagt werden sollte. Doch die Spannung aufrechtzuerhalten gelingt nur, wenn man nicht alles erzählt. Das will geübt sein.
Die Aussichten: Wer einen kurzen Pitch-Text vorträgt und anschließend mit Fragen überhäuft wird, hat alles richtig gemacht. Denn das macht einen guten Elevator Pitch aus.